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Hier finden Sie Energiespartipps test

Warmwasser

Wasser zu erhitzen verbraucht viel Energie. Mit einfachen Tricks lässt sich hier sparen.

Kürzer duschen

Für angenehm warmes Duschwasser muss der Warmwasser-Aufbereiter viel Energie aufwenden. Reduzieren wir unsere Duschzeit auf höchstens fünf Minuten und senken die Wassertemperatur etwas, sparen wir nicht nur Warmwasser, sondern auch Energie. Das tut nicht nur der Umwelt, sondern auch unserer Haut gut, wie Hautärztinnen und Hautärzte empfehlen.

Auch mal kaltes Wasser nutzen

Energiesparen nicht nur in der Wohnung, sondern im gesamten Alltag: Seife entfernt Schmutz auch ohne Warmwasser. Zum Händewaschen können wir daher getrost auch kaltes Wasser nutzen. Das senkt den Energieverbrauch im Alltag mit wenigen Handgriffen.

Energie sparen – was bereits ein Grad weniger Heizen erreicht

Um bei der Heizung Energie zu sparen, müssen wir nicht frieren. Denn bereits ein Grad weniger spart bis zu sechs Prozent Energie. Also runter mit der Temperatur abends im Wohnzimmer. Und auch im Schlafzimmer darf es kühler sein. Das hilft Energiekosten im Schlaf zu senken.

Heizkörper brauchen Freiheit

Bei Heizkörpern gilt das Motto: Sie brauchen Luft um sich – aber nicht in sich. Damit unsere Heizkörper energiesparend heizen, sollten wir sie nicht verdecken. Also kein Sofa direkt an den Heizkörper stellen. Auch Vorhänge sollten die Heizung nicht überdecken. Nur so kann der Heizkörper effizient arbeiten, was Heizkosten spart. Bis zu zwölf Prozent können hier eingespart werden!

Energiespartipp Fenster

So lüften wir effizient: Heizung kurz ausschalten, Fenster weit öffnen, Innentüren ebenfalls aufmachen – und so einmal ordentlich für fünf bis zehn Minuten durch- und im Idealfall mit geöffneten Türen querlüften.

Ineffizient lüften wir hingegen, wenn wir Fenster den ganzen Tag gekippt lassen. Dann kühlen auch die Möbel aus, entsprechend braucht unsere Heizung abends mehr Energie.

Energieeffizient leben: Tür zu!

Ein einfacher Energiespartipp für den Alltag mit großer Wirkung: Bis zu fünf Prozent an Heizkosten im Haus oder in der Wohnung können wir vermeiden, indem wir die Türen zwischen unseren Räumen schließen. Das gilt besonders für die Tür zum Schlafzimmer, das viele von uns nachts eher kühler mögen. Auch Türen zum Flur oder zum Keller und Dachboden sollten immer geschlossen bleiben, damit Wärme nicht unnötig entweicht.

 

Energiesparen beim Kochen und Backen: Restwärme nutzen

Wer gerne kocht, kann mit diesen Tipps viel Strom sparen und klimafreundlich kochen:

·         Deckel auf den Topf setzen: Kochen mit Deckel kann den Energieverbrauch um bis zu zwei Drittel reduzieren.

·         Herd früher ausschalten: Wenn wir bereits kurz vor Ende des Garvorgangs den Herd ausstellen, sparen wir Energie
          (außer beim Induktionsherd). Die Restwärme ist meist stärker als angenommen.

·         Klimafreundlich backen: Umluft-Funktion nutzen. Das kann bis zu 15 Prozent Energie einsparen.

·         Auf Vorheizen verzichten: Damit können wir bis zu acht Prozent Strom sparen.

·         Mit niedriger Temperatur backen und mehrere Ebenen im Ofen gleichzeitig nutzen.

Klimafreundlich spülen

Im Vergleich zur Handwäsche ist der Geschirrspüler tatsächlich nachhaltiger. Mit ihm können wir bis zu 50 Prozent der Energie und 30 Prozent des Wassers einsparen. Denn die Maschine nutzt das Wasser sparsamer als die Spülhände. Wir lassen mehr Wasser ins Becken einlaufen, als die Maschine nutzt. Noch effizienter wird es mit dem Ökoprogramm anstelle des Kurzprogramms.

Kühlschrank: Sieben Grad reichen aus

Mehr Nachhaltigkeit im Haus oder in der Wohnung: Oftmals ist im Haushalt der Kühlschrank zu kalt eingestellt. Durchschnittlich 5,8 Grad zeigt das Thermometer an. Das ist zu kalt – denn schon sieben Grad reichen aus, um Lebensmittel und Getränke verlässlich zu kühlen. Bereits ein Grad hochschalten zahlt sich aus: Das senkt die Stromkosten um sechs Prozent.

Und wenn wir schon am Kühlschrank sind, lohnt der Blick ins Gefrierfach. Dort sind minus 18 Grad vollkommen ausreichend. Eine coole Sache, mit nur zwei Handgriffen Stromkosten zu sparen.

Waschmaschine: auf Effizienz achten

Wie wir Strom beim Waschen sparen: Ist die Waschmaschine in die Jahre gekommen, entwickelt sie sich oft zum Stromfresser. Moderne Maschinen waschen meist effizienter. Daher beim Kauf gleich in eine bessere Energieeffizienzklasse investieren und den Stromverbrauch nachhaltig reduzieren.

Moderne Maschinen passen die benötigte Energie- und Wassermenge automatisch an die Wäsche an, die sich in der Trommel befindet. Und sie haben meist viele Spezialprogramme, die auf die einzelnen Fasern genau abgestimmt sind. Saubere Sache!

Fernseher: Größe entscheidend

Ein zu großer Fernseher dominiert nicht nur den Raum, sondern macht auch auf der Stromrechnung ein unschönes Bild. Mit jedem Zoll mehr steigt der Stromverbrauch. Deshalb ist eine gute Möglichkeit Strom zu sparen, bei neuen Geräten genau zu überlegen, welche Größe wir tatsächlich benötigen. Für die Optik wie für den Geldbeutel. Wie bei der Waschmaschine gilt auch beim Fernseher: Altgeräte sind wahre Stromfresser, und Neugeräte sollten nicht nur hochklassige Filme zeigen, sondern auch hochklassige Energieeffizienz-Werte. Diese zeigt das EU-Energielabel an. 

Beleuchtung: LEDs nutzen

Die Beleuchtung macht am Energieverbrauch des ganzen Haushalts weniger aus, als wir denken. Wenn wir alte Glüh- und Halogenlampen durch neue LEDs austauschen, können wir bis zu 80 Prozent des Energieverbrauchs einsparen. Beim Kauf immer auf das EU-Energielabel achten – das leuchtet den Weg zu mehr Energieeffizienz.

Homeoffice: Laptop statt Desktop

Strom sparen im Arbeitsalltag: Kann es auch ein Laptop fürs Homeoffice sein? Denn kleinere Geräte verbrauchen weniger Energie als ein Desktop-PC. Noch energieeffizienter sind Tablets. Daher sollten wir beim Kauf eines neuen Geräts überlegen, was der Computer alles wirklich können muss – und was nicht.

Zusammenfassend zum Thema: Richtig heizen und lüften

Räume sollten je nach Nutzung mit passender Einstellung am Thermostatventil bedarfsgerecht temperiert werden, bei Fensteröffnung geschlossen werden, so sparen minus 1 Grad Temperatur rund 6 Prozent Energie ein. Bei schwankenden Nutzungszeiten oder einer nicht eingestellten Nachtabsenkung empfiehlt es sich raumweise programmierbare Thermostatventile einzusetzen. Auch sollte daran gedacht werden, die Türen zwischen verschieden temperierten Räumen zu schließen. Das gilt andersherum auch bei Nutzung einer Klimaanlage. Je weniger gekühlt werden muss, desto geringer der Bedarf an Energie.

Richtig zu lüften bedeutet weniger zu heizen oder auch zu kühlen: Lüften Sie kurz und stoßweise bei weit geöffneten Fenstern, verzichten Sie auf gekippte Fenster an kalten Tagen und drehen Sie während des Lüftens die Heizung ab. Wenn Sie Ihr Schlafzimmer morgens stoßlüften oder die Wohnung bei mehreren geöffneten Fenstern querlu?ften, sollten auch die Innentüren offenstehen. Wenn Sie aber in Bad oder Küche wegen hoher Feuchtigkeit lüften, sollten die Innentüren währenddessen geschlossen bleiben, damit sich die Feuchtigkeit nicht verteilen kann.

 

 

Quelle:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Referat Soziale Medien/Online-Kommunikation
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